Tian Mu Quing Ding Grüntee

Tian Mu (Tianmu Lucha) BioteeTian Mu Quing Ding besitzt unter den Teekennern bereits seit vielen Jahre eine große Anhängerschaft.

Dieser wunderschöne, zarte und leichte Frühlingstee stammt aus der Zhejiang Provinz, wo die besten Voraussetzungen zur biologischen Teeproduktion gegeben sind.

Dieser Tee wird ausschließlich per Hand produziert. Nach sorgsamer Pflückung wird ihm in einem Wok durch vorsichtiges Hin- und Her Schichten die Feuchtigkeit entzogen.
Entgegen der Lung Ching Produktion wird hierbei kein Druck auf das Teeblatt ausgeübt.

Die ca. 2 cm langen Blattsprossen werden nach Möglichkeit im Mai gepflückt, da dies die beste Zeit zur Produktion von Qualitätstees ist.

Der Tee muss nach erfolgter Pflückung innerhalb von 4 Stunden verarbeitet werden, um das frische Grün des Blattes auch noch im getrockneten Zustand erhalten zu können.
Das Teeblatt erhält ein drahtiges Aussehen und durch diese sorgfältige Produktion bleiben sämtliche positiven Inhaltsstoffe dieses Grüntees erhalten.

Sein duftender blumiger Geschmack schmeichelt dem Genießer feiner Tees.

 

Die Urheimat des Tees

Grüntee Ernte im Süden ChinasDie Urheimat des Tees ist zweifellos China. Eine alte Legende erzählt, dass im Jahre 2737 v. Chr. der Kaiser Shen Nung die Heilkraft des Tees erfuhr, weil er seinen Kochtopf unter einem Teebaum stehen hatte, in den ein Teeblatt hinein gefallen sein soll. Die angenehme und anregende Wirkung dieses Getränks muss so aussergewöhnlich gewesen sein, dass diese Geschichte in fast allen Informationen über Grüntee zu finden ist. Sie beweist aber doch, dass der Grüntee eine lange Tradition hat. Grüner Tee ist etwas besonders, und es ist nicht einfach über die Vielfalt und den Sortenreichtum in kurzen Worten zu berichten. Allein in China gibt es hunderte von verschiedenen Qualitäten und Arten von Grüntee. Ob es die kräftigen Hunnan und Sichuantees sind, die vor allem im Frühjahr geerntet werden, oder die feinen Sorten aus Zhejiang wie Lung Ching und aus Guangxi der wunderschöne White Downy oder gar die lieblichen, weissen Tees aus Fujian. Es gibt nur eine sichere Methode, zu unterscheiden. Das ist, den Tee zu trinken, um seine spezielle Art kennen zu lernen. Probieren geht über studieren… Von Anhui im Norden bis in den Süden China Fujian und Guangdong. So vielfältig wie die Völker in diesem Land sind seine Tees. Der Grüntee ging seinen Weg von China nach Japan vor allem über den Buddhismus, der den Grünen Tee schon im 6. Jahrhundert für Meditiationszwecke verwendete.

English Version:

China, homeland of tea

Pai Mu Tan ErnteThere is no doubt that tea originates from China. Ancient myth has it that in 2737 B.C., Emperor Shen Nung discovered the healing powers of tea when he left his kettle under a tea tree allowing a leaf to fall into the water. The pleasurable and stimulating impact must have been extraordinary – how else could it be that this story is found in almost every account of green tea. Evidently this tea has a long history. It is unique in many ways and not easy to introduce in its multiplicity and diversity. In China alone there are hundreds of different varieties and qualities, ranging from the strong flavoured Hunnan and Sichuan teas which are harvested during the spring months to the subtle blends such as Lung Ching from Zhejiang, the White Downy from Guanxi or the smooth white teas from Fujian. There is only one definite way to determine one from the other, and that is to actually drink the tea and get to know its unique character. Again, the proof of the pudding is in the eating. From the northern Anhui down to Fujian and Guangdong in the south of China – teas are just as diverse as the cultures of this country. Green tea made its way from China to Japan mainly due to Buddhism, which has been known to use green teas for meditation purposes as early as the 6th century. Today we know that green tea influences our central nervous system and has a stimulating effect on our consciousness.

Drinking tea was made into a ceremonious tradition by the Japanese who established a tea ceremony, giving shape to the high art of consuming tea. The best teas originate from the Shizuoka province and from the Kyushu Island. These producing regions grow the nicest Gyokuros and First Flush teas. Very delicate teas usually come from the Washina area in the province of Shizuoka and from the Ureshino and Hishida area of Kyushu Island. Japan exclusively produces green teas with a distinctive taste and character. Green tea has attracted a lot of attention during the last few years. Its positive influence on health outweighs the advantages of black tea by far. 130 active components make up this extraordinary food product, including numerous vital vitamins and trace elements. Green tea stimulates your spirit and promises many pleasurable delights. It animates your intellect and is beneficial for a general well-being. More information can be found in the section Books.

MATE – Tee (Yerba Mate) – Der Tee der Götter

Mate grün BioteeIn Legenden wird berichtet das ein Gott der Guarani-Indianern, die Pflanze und das Rezept zur Aufbereitung der Blätter übergab. Das war vor mehr als 1000 Jahren. Seither trinken Millionen von Südamerikanern täglich Mate-Tee.  Seit Jahrzehnten untersuchen Wissenschaftler den Matetee, um den Geheimnissen der Mate-Blätter auf die Spur zu kommen. Sie fanden viele günstige Inhaltsstoffe, die für sich genommen wichtige körperliche Funktionen unterstützen. Die besondere Mischung dieser Inhltsstoffe verstärkt ihre positive Wirkungen.

Mate ist das Volksgetränk in Südbrasilien, Paraguay, Uruguay und Argentinien.
Der Mate-Strauch gehört zur Familie der Stechpalmengewächse (Ilex paraguaiensis und Samt Hilaire), seine coffeinhaltigen Blätter entwickeln einen herb bitteren Geschmack und wirken anregend, was die südamerikanischen Guarani-Indianer beim Kauen der Blätter schon früh entdeckt hatten.

Später betrieben Jesuitenpater auf Mini-Plantagen einen regelrechten Mateanbau trotz des strengen Verbotes der spanischen Besatzer, die den MATE als “Teufelskraut” betrachteten!
Die Jesuiten trockneten die Teeblätter, rösteten sie leicht und zerkleinerten diese anschließend. Aus Kalebassen “getrocknete Kürbisschalen” genossen sie mit Hilfe einer Bombilla “Saug—Röhrchen” schließlich den herrlich anregenden Mate.

Der Mate-Anbau breitete sich von Brasilien ausgehend zwischen den Flüssen Paraguay, Parana und Uruguay immer weiter aus und wird heutzutage von den Regierungen unterstützt. Immerhin stellt der Mate einen ständig wachsenden Exportartikel dar. Amerika, der Nahe Osten und Südeuropa haben bereits viele Liebhaber für diesen Tee, der als Stimulation und Tonikum hervorragende Eigenschaften besitzt.
Der französische Wissenschaftler S. de Goldfiem stellte fest, das der Mate, obwohl anregend für Muskeln, Nerven und Gehirn nicht schlafstörend wirkt und nicht das Herz angreift. Vergleichende chemische Analysen verschiedener wissenschaftlicher Institute in New York, Buenos Aires und Rio de Janeiro haben diese Untersuchungsergebnisse bestätigt.

Die Blätter der Mate enthalten demnach mehr als 20 Aminosäuren, Vitamin B1, B2 und C, sowie Mineralsalze und Zucker. Der Coffeingehalt ist mit 1,5% höher als der vom Kaffee, dennoch ist Mate keinesfalls zu den Rauschgiften zu rechnen, weil andere Bestandteile den Ausgleich schaffen. Er wirkt außerdem harntreibend, verdauungsfördernd und erstaunlicherweise trotz des Zuckergehaltes fettabbauend. Mate Tee im Überblick…

China Lung Ching – Drachenbrunnentee

Lung Ching Tee aus ChinaLung Ching Tee, (Drachenbrunnen Tee), stammt aus der Provinz Zhejiang, in der Umgebung der Stadt Hangzhou. In dieser Gegend liegen die Teegärten an steilen Hängen und werden noch heute von Hand geerntet und verarbeitet.
Lung Ching schmeckt frisch und aromatisch. Seine besondere Tasse verwöhnt den Gaumen und erfreut das Teeherz.

Die Herstellung von Lung Ching
Lung Ching Herstellung in EisenpafanneDas Hauptwerkzeug zur Herstellung von Lung Ching ist eine gusseiserne Pfanne. Die Pfanne wird auf 280 Grad entweder durch Holz oder Kohle erhitzt. Das grüne Blatt wird hineingelegt und dort ca. 10 Minuten belassen, damit die oxydierenden Enzyme abgetötet werden.

Wenn die Teeblätter ca. 35% des Gewichtes durch das Verdunsten der Feuchtigkeit verloren haben, werden diese aus der Pfanne genommen. Die Blätter werden danach ca. 15 Minuten in konventionellen Rollen, unter normalem Druck bearbeitet. Die so bearbeiteten Blätter werden danach in eine sich drehende Pfanne gegeben, die durch ein offenes, durch Schamottsteine geschütztes Feuer, auf ca. 170 Grad erhitzt wird. Hier wird das Blatt solange getrocknet, bis es ca. noch 45% Feuchtigkeit im Vergleich zum grünen Blatt hat. Ein weiterer Trocknungsvorgang reduziert dann die Feuchtigkeit auf 35%.

Teeanbaugebiet in der Provinz ZhejiangDas getrocknete Blatt fällt dann automatisch aus der Pfanne, entgegengesetzt der Rotationsdrehungen. Während einer dritten und letzten Trocknung wird nunmehr dem Blatt bei ca. 90 Grad Hitze die Restfeuchte entzogen.
Interessant dürfte auch die Tatsache sein, dass man ca. 4,2 bis 4,8 kg grüne frische Blätter benötigt, um 1 kg schwarzen Tee herzustellen. Hingegen benötigt man für die Produktion eines Kilogramms grünen Tees zwischen 4,6 kg und 6,1 kg grünen Blattes. Dieses hängt weitgehend von der Fabrik sowie von der Produktion des Ausschusses oder der gelben Blätter ab.

 

Darjeeling Tee-Produktion

AnkunftDarjeeling Tees, ob First Flush oder Second Flush, stehen hoch im Kurs bei Schwarzteeliebhabern.
Diese frischen Hochland-Tees aus Nord-Indien überzeugen durch ihren feinen und aromareichen Geschmack und ihrer Frische. Inzwischen führen wir eine große Auswahl an Bio-Darjeelings im Programm.

Wie wird Schwarztee eigentlich produziert?
Hier ein kleiner Einblick in den Produktionsablauf.

Fermentieren
Bei der Schwarzteeproduktion ist das Fermentieren einer der wichtigsten und schwierigsten Bearbeitungsprozesse, er erfordert trotz technischer Hilfsmittel immer noch viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Der Fermentatinsraum einer Teefabrik ist der sauberste, das Ergebnis des Fermentationsprozesses ist abhängig von der Gleichmäßigkeit des Blattgutes, von den Außen- und Innentemperaturen, der Luftfeuchtigkeit sowie der Belüftung des Fermentationsraumes. Als optimale Werte gelten eine Raumtemperatur von 25˚ C, sowie eine relative Luftfeuchtigkeit von 95 %. Liegen die Raumtemperaturen höher wird die Qualität, d.h. die Kraft und das Aroma, des Tees negativ beeinflusst.
Im Fermentationsraum werden zunächst die noch grünen Blätter etwa 10 cm hoch auf Aluminium-Tabletts ausgebreitet, etwa nach 2,5 bis 3 Stunden färben sich diese dann kupferrot. Die Verfärbung der Teeblätter ist das Zeichen für einen Oxidationsprozeß, bei dem unter Beihilfe von Fermenten und Luftsauerstoff die in den Blättern vorhandenen Gerbstoffe zu Thearubigen und Theaflavon oxidieren. Nur ca. 25 % der im grünen Blatt vorhandenen freien Gerbstoffe bleiben erhalten, dadurch ist schwarzer Tee weniger bitter als grüner Tee. Durch die Fermentation verändern sich die Aromastoffe, sie bilden sich teilweise erst während des Oxidationsvorganges. Wenn der Tee die richtige Farbe erreicht hat, weiß der Teamaker das der Fermentationsprozeß abgebrochen werden muss, anschließend wird der Tee sofort getrocknet.

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