Bereite einen Kessel heißes Wasser

Nebel-Tage-Tee-Tage

An Tagen wie diesen, an denen das Grau der Wolken, sich in der Seele
spiegelt, jeder Ton dir ins Herz eindringt und die Gedanken, verloren
ins Weite gleiten, bereite einen Kessel heißes Wasser und übergieße das
duftige Blattgut, erkunde neugierig den Hauch Genuss, die Strukturen des Blattes, Farbe und Geruch. Schlürfe danach das Aroma, welches sich wie eine rollende Welle, erst im Mund und Nase und alsbald durch den ganzen Körper ausbreitet. An Tagen wie diesen ist meine Tasse Tee, so tief und reine, klare Fülle, das das Grau sich plötzlich in der Vielfalt bunter Farben entfaltend, auflöst und davon kündet das hinter dem Grau der Wolken das endlose Blau des Himmels immer vorhanden ist.
TeemeisterLi

Teekontor Impressionen in Überlingen

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Tee: Form und Inhalt

Tee zubereitenTee trinken – Schlicht und schön

Eine Gruppe Studenten besuchte ihren alten Professor. Sie sprachen über alte Zeiten und die Schwierigkeiten und Probleme im Leben. Der Professor fragte zwischendurch, ob sie einen Tee trinken möchten, ging in die Küche und kam mit einem Tablett zurück, auf dem eine Teekanne und verschiedene Tassen aus Porzellan, Glas, Plastik und Steingut standen. Einige der Tassen waren sehr schlicht, andere sehr schön verziert und teuer.

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Darjeeling Tee-Produktion

AnkunftDarjeeling Tees, ob First Flush oder Second Flush, stehen hoch im Kurs bei Schwarzteeliebhabern.
Diese frischen Hochland-Tees aus Nord-Indien überzeugen durch ihren feinen und aromareichen Geschmack und ihrer Frische. Inzwischen führen wir eine große Auswahl an Bio-Darjeelings im Programm.

Wie wird Schwarztee eigentlich produziert?
Hier ein kleiner Einblick in den Produktionsablauf.

Fermentieren
Bei der Schwarzteeproduktion ist das Fermentieren einer der wichtigsten und schwierigsten Bearbeitungsprozesse, er erfordert trotz technischer Hilfsmittel immer noch viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Der Fermentatinsraum einer Teefabrik ist der sauberste, das Ergebnis des Fermentationsprozesses ist abhängig von der Gleichmäßigkeit des Blattgutes, von den Außen- und Innentemperaturen, der Luftfeuchtigkeit sowie der Belüftung des Fermentationsraumes. Als optimale Werte gelten eine Raumtemperatur von 25˚ C, sowie eine relative Luftfeuchtigkeit von 95 %. Liegen die Raumtemperaturen höher wird die Qualität, d.h. die Kraft und das Aroma, des Tees negativ beeinflusst.
Im Fermentationsraum werden zunächst die noch grünen Blätter etwa 10 cm hoch auf Aluminium-Tabletts ausgebreitet, etwa nach 2,5 bis 3 Stunden färben sich diese dann kupferrot. Die Verfärbung der Teeblätter ist das Zeichen für einen Oxidationsprozeß, bei dem unter Beihilfe von Fermenten und Luftsauerstoff die in den Blättern vorhandenen Gerbstoffe zu Thearubigen und Theaflavon oxidieren. Nur ca. 25 % der im grünen Blatt vorhandenen freien Gerbstoffe bleiben erhalten, dadurch ist schwarzer Tee weniger bitter als grüner Tee. Durch die Fermentation verändern sich die Aromastoffe, sie bilden sich teilweise erst während des Oxidationsvorganges. Wenn der Tee die richtige Farbe erreicht hat, weiß der Teamaker das der Fermentationsprozeß abgebrochen werden muss, anschließend wird der Tee sofort getrocknet.

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Bio Kräutertee von Pommerland

LandschaftFährt man von Berlin Richtung Ostsee und Insel Usedom, so ist es nur ein kleiner Umweg in das alte Hafenstädtchen Lassan. Hat man den Blick von Hafenplatz über den Peenestrom mit seiner Weite, seinen kleinen Booten, Fischreusen und Reihern genossen, die rund 200 Jahre alten Häuschen mit ihren bunt geschnitzten Türen bewundert und im Garten eines der gemütlichen Restaurants seinen…ja, Kräutertee oder ein Kräutermenü genossen, dann ist es nicht mehr weit in die kleinen Dörfer des Lassaner Winkels, in denen sich seit Ende der 90iger Jahre neues Leben regt.

Pommerland TeamIm fünf Kilometer entfernten, idyllischen Dörfchen Pulow hat sich vor acht Jahren die Teegenossenschaft Kräutergarten Pommerland niedergelassen. Drei Frauen leiten das kleine Unternehmen, das in einer alten LGP-Anlage wirtschaftet und sich auf Kräutertee spezialisiert hat. Etwa ein Viertel der Kräuter wird auf eigenen Ackerflächen angebaut: Minzen, Melisse, Malve, Ysop … Andere Kräuter kommen von Kräuterbauern oder speziellen Kräuterhändlern. Der Anbauverband Gäa überwacht den ökologischen Anbau und Verarbeitung.

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