Tibetischer Buttertee – das Rezept

Der Geschmack ist gewöhnungsbedürftig, da in den Teerezepten immer eine gute Prise Salz angegeben wird. Buttertee ist ein Energielieferant, man sollte ihn also wirklich nicht trinken, wenn man auf die “schlanke Linie” achten will. Die Tibeter, die in Höhen um die 4000 Meter über dem Meeresspiegel leben sind aber auf einen solchen Energielieferanten angewiesen, da sie in diesen Regionen weit höheren Strapazen ausgesetzt sind wie wir. Daher ist dieser Tee für die Krisenzeit ideal, da bei Winter und Hunger eine reichliche Energieversorgung von besonderer Bedeutung ist.

TIPP: Man kann normale Süßrahm aber auch Sauerrahmbutter praktisch in jeden schwarzen Tee geben und wird feststellen, das es den Geschmack verfeinert. Für die Bevorratung eignet sich aber Fett (geschmolzener und wieder abgekühlte Butter oder Ghee) besser als Butter, weil besser haltbar. Salz und Tee darf sowieso in keiner Speisekammer fehlen.

Zutaten:

1 Liter kaltes Wasser,

ca. 5 Gramm Schwarztee
50 Gramm Süß- oder Sauerrahmbutter,

200 ml Vollmilch,

1 gestrichener Teelöffel Salz

Zubereitung:

Das Wasser mit dem Tee in einen Topf geben und aufkochen, abdecken und auf kleiner Flamme noch ca. 15 Minuten köcheln lassen. Den Tee abseihen und den Teesud in einen Topf geben. Salz, Milch und Butter hinzufügen und alles kräftig mit dem Schneebesen oder besser einem elektrischen Mixer durchschlagen bis sich alle Zutaten gleichmäßig mit dem Tee vermischt haben.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

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