Rooibush (Rotbusch) aus Südafrika

Rooibush ErnteRooibush, Rooibos oder Rotbuschtee, ist ein sehr empfehlenswerter, gesunder Tee aus Südafrika. Er enthält kein Koffein. Er wird von einem 1,50 Meter großen Busch (Aspalatus Linearis) durch Fermentation der nadelähnlichen Blätter gewonnen.

Der Rooibush stammt aus der Cedarberggegend in Südafrika. Die Bewohner dieser Kapprovinz hatten entdeckt, dass man aus den feinen, nadelartigen Blättern des “Aspalathus linearis” einen schmackhaften Tee brauen konnte. Sie ernteten zum ersten Mal die Pflanzen, zerhackten sie und zerquetschten sie mit einem Hammer, um den Gärungsprozess in Gang zu setzen.

Danach wurde der Tee in der Sonne getrocknet. Heute wird Rooibush noch mehr oder weniger auf die gleiche Art verarbeitet, nur sind die Methoden viel moderner und besser mechanisiert. Rooibush ist, außer dass er sehr angenehm schmeckt, ein gesundheitlich wertvoller Tee ohne Koffein, der sich zum täglichen Genuss geradezu anbietet.

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Eistee-Rezepte

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:: Eistee-Grundrezept

Kalter schwarzer Tee (am besten ein Ceylon-Broken oder Assam) 1 Liter
Saft von 3 Zitronen
Zucker oder Kandis

Zubereitung:
Schwarzen Tee etwa 3-4 Minuten ziehen lassen, frisch gepressten Zitronensaft dazugeben, nach Geschmack süßen und kalt stellen. Eiswürfeln in ein Glas geben, den kalten Tee darüber gießen und eine Scheibe Zitrone hinzufügen.

:: Eistee Klassisch

1 l Wasser
Schwarztee (Ceylon-Broken oder Assam)
Zucker oder Zuckerlösung
Zitronensaft, Eiswürfel

Zubereitung
Teezubereiten und 5 Minuten ziehen lassen, abgießen und nach Geschmack süßen. 1 Glas 3/4 mit Eiswürfeln füllen und den heißen Tee darüber gießen. Das knackt dann sehr schön! Eventuell mit etwas Zitronensaft abschmecken.

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Tian Mu Quing Ding Grüntee

Tian Mu (Tianmu Lucha) BioteeTian Mu Quing Ding besitzt unter den Teekennern bereits seit vielen Jahre eine große Anhängerschaft.

Dieser wunderschöne, zarte und leichte Frühlingstee stammt aus der Zhejiang Provinz, wo die besten Voraussetzungen zur biologischen Teeproduktion gegeben sind.

Dieser Tee wird ausschließlich per Hand produziert. Nach sorgsamer Pflückung wird ihm in einem Wok durch vorsichtiges Hin- und Her Schichten die Feuchtigkeit entzogen.
Entgegen der Lung Ching Produktion wird hierbei kein Druck auf das Teeblatt ausgeübt.

Die ca. 2 cm langen Blattsprossen werden nach Möglichkeit im Mai gepflückt, da dies die beste Zeit zur Produktion von Qualitätstees ist.

Der Tee muss nach erfolgter Pflückung innerhalb von 4 Stunden verarbeitet werden, um das frische Grün des Blattes auch noch im getrockneten Zustand erhalten zu können.
Das Teeblatt erhält ein drahtiges Aussehen und durch diese sorgfältige Produktion bleiben sämtliche positiven Inhaltsstoffe dieses Grüntees erhalten.

Sein duftender blumiger Geschmack schmeichelt dem Genießer feiner Tees.

 

Die Urheimat des Tees

Grüntee Ernte im Süden ChinasDie Urheimat des Tees ist zweifellos China. Eine alte Legende erzählt, dass im Jahre 2737 v. Chr. der Kaiser Shen Nung die Heilkraft des Tees erfuhr, weil er seinen Kochtopf unter einem Teebaum stehen hatte, in den ein Teeblatt hinein gefallen sein soll. Die angenehme und anregende Wirkung dieses Getränks muss so aussergewöhnlich gewesen sein, dass diese Geschichte in fast allen Informationen über Grüntee zu finden ist. Sie beweist aber doch, dass der Grüntee eine lange Tradition hat. Grüner Tee ist etwas besonders, und es ist nicht einfach über die Vielfalt und den Sortenreichtum in kurzen Worten zu berichten. Allein in China gibt es hunderte von verschiedenen Qualitäten und Arten von Grüntee. Ob es die kräftigen Hunnan und Sichuantees sind, die vor allem im Frühjahr geerntet werden, oder die feinen Sorten aus Zhejiang wie Lung Ching und aus Guangxi der wunderschöne White Downy oder gar die lieblichen, weissen Tees aus Fujian. Es gibt nur eine sichere Methode, zu unterscheiden. Das ist, den Tee zu trinken, um seine spezielle Art kennen zu lernen. Probieren geht über studieren… Von Anhui im Norden bis in den Süden China Fujian und Guangdong. So vielfältig wie die Völker in diesem Land sind seine Tees. Der Grüntee ging seinen Weg von China nach Japan vor allem über den Buddhismus, der den Grünen Tee schon im 6. Jahrhundert für Meditiationszwecke verwendete.

English Version:

China, homeland of tea

Pai Mu Tan ErnteThere is no doubt that tea originates from China. Ancient myth has it that in 2737 B.C., Emperor Shen Nung discovered the healing powers of tea when he left his kettle under a tea tree allowing a leaf to fall into the water. The pleasurable and stimulating impact must have been extraordinary – how else could it be that this story is found in almost every account of green tea. Evidently this tea has a long history. It is unique in many ways and not easy to introduce in its multiplicity and diversity. In China alone there are hundreds of different varieties and qualities, ranging from the strong flavoured Hunnan and Sichuan teas which are harvested during the spring months to the subtle blends such as Lung Ching from Zhejiang, the White Downy from Guanxi or the smooth white teas from Fujian. There is only one definite way to determine one from the other, and that is to actually drink the tea and get to know its unique character. Again, the proof of the pudding is in the eating. From the northern Anhui down to Fujian and Guangdong in the south of China – teas are just as diverse as the cultures of this country. Green tea made its way from China to Japan mainly due to Buddhism, which has been known to use green teas for meditation purposes as early as the 6th century. Today we know that green tea influences our central nervous system and has a stimulating effect on our consciousness.

Drinking tea was made into a ceremonious tradition by the Japanese who established a tea ceremony, giving shape to the high art of consuming tea. The best teas originate from the Shizuoka province and from the Kyushu Island. These producing regions grow the nicest Gyokuros and First Flush teas. Very delicate teas usually come from the Washina area in the province of Shizuoka and from the Ureshino and Hishida area of Kyushu Island. Japan exclusively produces green teas with a distinctive taste and character. Green tea has attracted a lot of attention during the last few years. Its positive influence on health outweighs the advantages of black tea by far. 130 active components make up this extraordinary food product, including numerous vital vitamins and trace elements. Green tea stimulates your spirit and promises many pleasurable delights. It animates your intellect and is beneficial for a general well-being. More information can be found in the section Books.

MATE – Tee (Yerba Mate) – Der Tee der Götter

Mate grün BioteeIn Legenden wird berichtet das ein Gott der Guarani-Indianern, die Pflanze und das Rezept zur Aufbereitung der Blätter übergab. Das war vor mehr als 1000 Jahren. Seither trinken Millionen von Südamerikanern täglich Mate-Tee.  Seit Jahrzehnten untersuchen Wissenschaftler den Matetee, um den Geheimnissen der Mate-Blätter auf die Spur zu kommen. Sie fanden viele günstige Inhaltsstoffe, die für sich genommen wichtige körperliche Funktionen unterstützen. Die besondere Mischung dieser Inhltsstoffe verstärkt ihre positive Wirkungen.

Mate ist das Volksgetränk in Südbrasilien, Paraguay, Uruguay und Argentinien.
Der Mate-Strauch gehört zur Familie der Stechpalmengewächse (Ilex paraguaiensis und Samt Hilaire), seine coffeinhaltigen Blätter entwickeln einen herb bitteren Geschmack und wirken anregend, was die südamerikanischen Guarani-Indianer beim Kauen der Blätter schon früh entdeckt hatten.

Später betrieben Jesuitenpater auf Mini-Plantagen einen regelrechten Mateanbau trotz des strengen Verbotes der spanischen Besatzer, die den MATE als “Teufelskraut” betrachteten!
Die Jesuiten trockneten die Teeblätter, rösteten sie leicht und zerkleinerten diese anschließend. Aus Kalebassen “getrocknete Kürbisschalen” genossen sie mit Hilfe einer Bombilla “Saug—Röhrchen” schließlich den herrlich anregenden Mate.

Der Mate-Anbau breitete sich von Brasilien ausgehend zwischen den Flüssen Paraguay, Parana und Uruguay immer weiter aus und wird heutzutage von den Regierungen unterstützt. Immerhin stellt der Mate einen ständig wachsenden Exportartikel dar. Amerika, der Nahe Osten und Südeuropa haben bereits viele Liebhaber für diesen Tee, der als Stimulation und Tonikum hervorragende Eigenschaften besitzt.
Der französische Wissenschaftler S. de Goldfiem stellte fest, das der Mate, obwohl anregend für Muskeln, Nerven und Gehirn nicht schlafstörend wirkt und nicht das Herz angreift. Vergleichende chemische Analysen verschiedener wissenschaftlicher Institute in New York, Buenos Aires und Rio de Janeiro haben diese Untersuchungsergebnisse bestätigt.

Die Blätter der Mate enthalten demnach mehr als 20 Aminosäuren, Vitamin B1, B2 und C, sowie Mineralsalze und Zucker. Der Coffeingehalt ist mit 1,5% höher als der vom Kaffee, dennoch ist Mate keinesfalls zu den Rauschgiften zu rechnen, weil andere Bestandteile den Ausgleich schaffen. Er wirkt außerdem harntreibend, verdauungsfördernd und erstaunlicherweise trotz des Zuckergehaltes fettabbauend. Mate Tee im Überblick…